Wir dürfen Sie darüber informieren, dass die Stadt Wien ab Mitte April - abhängig von den letztendlich tatsächlich zur Verfügung stehenden Kontingenten - COVID-Impfdosen für niedergelassene Ärzt*innen bereitstellen wird. Der Großteil der zur Verfügung gestellten Impfdosen ist für die Verimpfung in den Wiener Ordinationen vorgesehen. Ein kleinerer Teil ist für die Verimpfung in den sogenannten "Schnupfen-Checkboxen" eingeplant, von denen ab Anfang/Mitte April fünf in "COVID-Impfboxen" umgewandelt werden, die dann von niedergelassenen Ärzt*innen genutzt werden können.
Die Details zu Verteilung, Rahmenbedingungen und Ablauf werden gerade mit der Stadt Wien abgestimmt und Ihnen rechtzeitig kommuniziert.
Wir dürfen Sie auf die Podcast-Serie "Corona Collaterals" des Austrian Health Forums hinweisen. In den einzelnen Podcasts sprechen Expert*innen und Stakeholder des österreichischen Gesundheitssystems - wie Bernhard Kadlec (Universitätsklinikum St. Pölten-Lilienfeld), Herwig Ostermann (Gesundheit Österreich GmbH), Alexander Gaiger (Onkologe und Psychotherapeut) oder Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres - über medizinische "Kollateralschäden" der Lockdowns und negative Folgen etwa für chronisch und schwer kranke Menschen. Von den insgesamt 13 Podcasts wurden bisher fünf veröffentlicht.
Unter dem Titel "Testen, Impfen, Reformieren!" spricht heute Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres über die Probleme für chronisch Kranke im ersten Lockdown, verrät, was die Krise über unser Gesundheitssystem gezeigt hat und zeichnet eine Vision, in der Hausärzt*innen aufgewertet und Ambulanzen von der Sozialversicherung finanziert werden. Zum Video geht's hier.
Von 25. bis 27. Mai 2021 wird beim Austrian Health Forum in Schladming nach Lösungen für ein modernes Gesundheitswesen in Österreich gesucht. Mehr Infos und die Anmeldemodalitäten finden Sie hier: www.austrianhealthforum.at
Die Ärztekammer für Wien geht konform mit den Empfehlungen der Bundesregierung und der Sozialpartner, alles zu unternehmen, um die Ausbreitung der Corona-Pandemie einzudämmen. In diesem Zusammenhang hat die Ärztekammer für Wien weitgehend auf Homeoffice umgestellt, um die Ansteckungsgefahr von Mitarbeiter*innen und Ärzt*innen so gering wie möglich zu halten, gleichzeitig aber den Betrieb der Ärztekammer für Wien auch weiterhin reibungslos aufrechtzuerhalten.
Parteienverkehr und persönliche Vorsprachen sind selbstverständlich auch weiterhin möglich. Bitte beachten Sie aber, dass ein persönlicher Kontakt über telefonische oder Mail-Voranmeldung und Terminvereinbarung mit den Mitarbeiter*innen erfolgen muss. Wird ein Termin vereinbart, so ist die Anwesenheit in der Ärztekammer entweder beim Portier im Eingangsbereich oder mittels Durchwahl oder Handy bei den entsprechenden Mitarbeiter*innen bekanntzugeben, damit Sie durch die Mitarbeiter*innen mit einer FFP2-Maske beim Stockwerkseingang abgeholt werden können. Grundsätzlich sind alle Mitarbeiter*innen der Ärztekammer für Wien weiter für Sie telefonisch und per Mail wie beim Normalbetrieb erreichbar.
Bitte beachten Sie, dass im Stiegenhaus, in den Stockwerksgängen sowie im Veranstaltungszentrum der Ärztekammer für Wien FFP2-Masken zu tragen sind. Bei Besprechungen und Fortbildungen gilt strikte Maskenpflicht während der gesamten Besprechung/Fortbildung auch für Vortragende. Mehr
Am Samstag, 17. April 2021, findet von 9.00 bis ca. 12.30 Uhr ein Giftiger Samstag zum Thema "Potpourri wichtiger Alltagsinfektionen" statt.
Das detaillierte Programm finden Sie hier.
Online teilnehmen können Sie hier.
Zahlreiche freiberuflich tätige Ärzt*innen sind auf Grund eines Opt-Outs der Ärzteschaft aus der gesetzlichen Krankenversicherung vor zahlreichen Jahren mittlerweile ausschließlich privat krankenversichert. Die Ärztekammer für Wien hat für diese Ärzt*innen ein Gruppenkrankenversicherungspaket mit der Uniqa abgeschlossen, das für diese Kolleg*innen ein Angebot ist, sich privat krankenversichern zu lassen. Gleiches gilt auch für deren Angehörige sowie pensionierte Ärzt*innen.
Diese Ärzt*innengruppen hatten bisher keine e-Card bzw. in einigen Fällen alte e-Cards aus der Zeit eines Anstellungsverhältnisses, meist in einem Spital. Bis dato war für diese Ärzt*innengruppen eine e-Card nicht notwendig, da die e-Card nur ein Krankenscheinersatz war.
Im Zuge der Pandemie hat bzw. bekommt die e-Card allerdings neue Funktionen über den Gesetzgeber - in Zusammenhang mit dem e-Impfpass sind der Eintrag einer COVID-Impfung und auch andere Funktionen im Rahmen der Pandemiebekämpfung geplant (Abruf eines COVID-Testergebnis, der angekündigte "Grüne Pass" ...). Daher ist jetzt auch die e-Card für nicht gesetzlich krankenversicherte Personen von hohem Interesse.
Der Ärztekammer ist es in Gesprächen mit der Sozialversicherung der Selbstständigen (SVS) und dem Dachverband der Sozialversicherungen gelungen, für alle von dieser Situation Betroffenen sehr rasch eine Lösung zu finden, dass auch freie Berufe - u.a. freiberufliche Ärzt*innen - zu einer e-Card kommen. Dieses Antragsservice ist mit 22. März 2021 online gegangen.
Hier finden Sie ein Informationsblatt zur Beantragung und hier können sich privat versicherte Ärzt*innen einfach und rasch eine e-Card beantragen.
Positiv hervorzuheben ist auch, dass dieses Service für die Ärzt*innen kostenlos ist, da die privaten Krankenversicherer die entstandenen Kosten für die Ausstellung für alle Ärzt*innen übernehmen.
Bitte beachten Sie, dass ab 2023 jede e-Card ein Foto benötigt, d.h. auch wenn sie noch eine alte e-Card ohne Foto haben, raten wir Ihnen, eine neue e-Card über dieses Service zu beantragen.
Der Ärztekammer wird nachstehendes Schreiben des Bundesamts für Sicherheit im Gesundheitswesen zur Kenntnis gebracht. Mehr
Die Ärzt*innen News sind eine elektronische Publikation des Verlags der Ärztekammer für Wien | Abteilung Neue Medien | Redaktion: Pressestelle | E-Mail: mmmcHJlc3Nlc3RlbGxlQGFla3dpZW4uYXQ= | 1010 Wien | Weihburggasse 10-12 | Web: www.aekwien.at
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