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Kammer für Ärztinnen und Ärzte in Wien: Positive Ansätze bei den SPÖ-Plänen für das Wiener Gesundheitssystem
Kammer für Ärztinnen und Ärzte in Wien: Positive Ansätze bei den SPÖ-Plänen für das Wiener Gesundheitssystem
Maldonado-González: „Die Kurie angestellte Ärzte begrüßt die geplanten Vorhaben im Spitalsbereich. Nun müssen den Ankündigungen auch Taten folgen.“
Im Rahmen der gestrigen SPÖ-Klubtagung hat Bürgermeister Michael Ludwig überfällige Verbesserungen für den Gesundheitsbereich in Wien angekündigt. „Wir begrüßen die Investition von 3,3 Milliarden Euro der Stadt in das Gesundheitssystem bis 2030. Dies ist ein wichtiger Schritt, um sowohl den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Spitälern als auch den Patientinnen und Patienten eine moderne und zeitgemäße Infrastruktur zu bieten“, so Eduardo Maldonado-González, interimistischer Obmann der Kurie angestellte Ärzte der Kammer für Ärztinnen und Ärzte in Wien.
Besonders erfreulich ist die Ankündigung eines einheitlichen Dienstzeitmodells ab 2025, das eine bessere Abgeltung von Feiertagsdiensten vorsieht. „Mit großer Erwartung blicken wir auf die Einführung neuer Fachkarrieren für Spitalsärztinnen und -ärzte. Dabei ist es uns ein großes Anliegen, dass die Kammer in die Ausgestaltung eingebunden wird, um sicherzustellen, dass die geplanten Karrierewege in der Praxis funktionieren“, erläutert Maldonado-González. Darüber hinaus soll eine Anhebung der Gehälter für Spitalsärztinnen und -ärzte erfolgen. „Diese Maßnahme ist dringend notwendig, um die angespannte Personalsituation in den Wiener Spitälern zu entschärfen und der Abwanderung in andere Bundesländer entgegenzuwirken. Nur durch attraktivere Arbeitsbedingungen kann das medizinische Personal langfristig gehalten werden“, fasst Maldonado-González zusammen. „Wir stehen selbstverständlich mit unserer Expertise zur Verfügung, um die Umsetzung konstruktiv zu begleiten und freuen uns auf einen offenen Dialog mit den politisch Verantwortlichen“.