Die Wiener Ärztekammer hat ihr Forderungspaket für die bevorstehenden Honorarverhandlungen an die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) übergeben. Die Gespräche finden vor dem Hintergrund massiv steigender Kosten statt, mit denen die Ordinationen konfrontiert sind. "Die Kassenärzt*innen können die Teuerung nicht einpreisen. Die explodierende Inflation muss abgegolten werden", sagt Johannes Steinhart, Präsident der Ärztekammer für Wien. Zudem drängt er auf weitere Schritte zur Modernisierung der Kassenmedizin, wie beispielsweise eine Flexibilisierung der Ordinationszeiten. Mehr
Trotz der wiederholten Zusagen, dass eine Einigung kurz bevorstehe, gibt es aus Sicht der niedergelassenen Ärzt*innen nach wie vor keine wesentlichen Fortschritte bei der Absicherung und Weiterentwicklung des Mutter-Kind-Passes. "Die Zeit läuft uns davon", stellt Edgar Wutscher, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte, klar. Ohne Einigung wird mit Ende des Jahres die Kündigung des Erfolgsmodells Mutter-Kind-Pass ausgesprochen werden und in der Folge der vertragslose Zustand eintreten. "Auf diesen höchst bedauernswerten Ausgang müssen wir uns vorbereiten, weil wir bislang von der Politik nur Lippenbekenntnisse bekommen haben", sagt Wutscher. Ein entsprechender Beschluss ist heute im Rahmen der Sitzung der Bundeskurie gefasst worden. Mehr
Wann mache ich eine Gefährdungsanzeige?
Als Ärztin oder Arzt ist es sinnvoll eine Gefährdungsanzeige zu machen, wenn eine Patientin oder ein Patient nicht mehr so behandelt werden kann, wie es die medizinische Expertise und der jeweilige Anspruch an die Medizin zulassen. Ein Beispiel hierfür wäre, wenn eine Ärztin oder ein Arzt in einer internistischen Ambulanz oder Notaufnahme Dienst hat und eine Patientin oder einen Patienten zur Sicherheit über Nacht überwachen möchte. Wenn das aber aufgrund des Personalmangels in der Pflege nicht möglich ist, da genau dieses dringend benötigte Bett nicht vorhanden ist, findet eine Patientengefährdung statt und die Ärztin oder der Arzt sollte eine Gefährdungsanzeige machen.
Ein kurzes Video zur Frage "Wann mache ich eine Gefährdungsanzeige" finden Sie unter folgendem LINK.
Wie mache ich eine Gefährdungsanzeige?
Im Ersten Schritt muss Ihnen bewusst sein, dass Sie hier eine Intervention setzen, mit der Sie bei Ihren Vorgesetzten möglicherweise keinen Beliebtheitswettbewerb gewinnen. Deshalb sollten Sie sich immer mit ihren direkten Kolleginnen und Kollegen zusammenschließen und gemeinsam festhalten, dass eine Patient*innengefährdung stattgefunden hat. Nur Sie als Ärztinnen und Ärzte können das entscheiden.
Wenn sie darüber Einigkeit haben, gehen Sie auf www.aekwien.at/meldestelle und laden sich das Formular für die Erstellung einer Gefährdungsanzeige herunter. Sie müssen nicht dieses Formular verwenden, aber es leitet sie gut durch die Fragestellungen, die bei der Erstellung einer Gefährdungsanzeige notwendig sind. Einzelne Spitalsträger, wie zB der WIGEV haben die Informationen, die eine Gefährdungsanzeige enthalten soll, im Rahmen einer Dienstanweisung geregelt.
Wenn sie die Gefährdungsanzeige erstellt haben, unterschreiben Sie diese alle gemeinsam. Das schützt sie auch als Team vor möglichen Repressionen ihres Arbeitgebers. Im Anschluss schicken Sie die Gefährdungsanzeige an Ihre Vorgesetzten, die Personalvertretung und jedenfalls auch an mmmbWVsZGVzdGVsbGVAYWVrd2llbi5hdA==. Die Ärztekammer für Wien hat bereits im Jahr 2016 ein Rechtsgutachten beim Arbeitsrechtsexperten Univ-Prof. Dr. Mazal in Auftrag gegeben, das bestätigt, dass Sie uns, als Ihrer Interessensvertretung selbstverständlich die Gefährdungsanzeige übermitteln dürfen. Eine Kurzfassung des Gutachtens finden Sie unter folgendem LINK.
Ein kurzes Video zur Frage "Wie mache ich eine Gefährdungsanzeige" finden Sie hier unter folgendem LINK.
"Immer, wenn sich die Situation im Kassenbereich zuspitzt, reitet ÖGK-Obmann Andreas Huss gegen sein liebstes Feindbild, die Wahlärzt*innen, aus. Danach kann man fast schon die Uhr stellen", kommentiert Johannes Steinhart, Präsident der Österreichischen Ärztekammer, die jüngsten Vorschläge des ÖGK-Obmanns. "Aber jedes Mal aufs Neue kann man nur erschüttert sein über die mangelnde Denktiefe der Lösungsansätze", sagt Steinhart. "Wenn das wirklich die Spitze des Problembewusstseins darstellt, dann erklären sich die immer größer werdenden Lücken in der kassenärztlichen Versorgung von selbst", so der ÖÄK-Präsident, der stattdessen beispielsweise die Umsetzung des einheitlichen Leistungskatalogs erwarten würde, den die Ärztekammer in jahrelanger harter Arbeit erstellt und der ÖGK vor über einem Jahr übermittelt habe. "Aber nein, stets sind die Wahlärzt*innen die Wurzel aller Übel im Kassenbereich. Ich erwarte, dass sich die übrigen ÖGK-Funktionär*innen endlich schützend vor die Ärzt*innenschaft stellen und diesen sinnlosen Attacken Einhalt gebieten", so Steinhart. Mehr
Wir dürfen Sie nochmals auf die Online-Folgestudie der Medizinischen Universität Innsbruck zu Belastungen während und nach COVID-19 bei Ärzt*innen im niedergelassenen Bereich hinweisen. Um die Validität der Umfrage nochmals zu verstärken und ein umfangreiches Bild über die Thematik zu erhalten, wird die Umfrage noch bis Ende des Jahres verlängert.
Am Dienstag, 15. November 2022, findet um 15.30 Uhr ein "Giftiger Dienstag" statt, diesmal zum Thema "Hepatitis B - Reaktivierung, Therapie und Vakzinologie" mit Priv.-Doz. Dr. Mattias Mandorfer. Um daran teilzunehmen, registrieren Sie sich bitte hier (Webinar-ID: 896-458-347). Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung per E-Mail mit Informationen zur Teilnahme. Das Programm für das Wintersemester 2022/2023 finden Sie hier.
Heuer ladet Sie die Ärztekammer Niederösterreich zur "Langen Nacht der Fortbildung"" am Freitag, 11. November 2022, ab 18:00 Uhr, in die Burg Perchtoldsdorf, ein. Die Teilnahme ist kostenlos, es erwarten Sie spannende Vorträge von hochkarätigen Referent*innen. Programm und Online-Anmeldung
Neurologie ist ein eng an die Akutmedizin gekoppeltes Fach. Neuroinfektiologische Notfälle stellen potentiell lebensbedrohliche, zeitkritische Notfälle dar. Im Rahmen des Seminars werden Klinik, Diagnose und Therapie typischer neuroinfektiologischer Krankheitsbilder anhand konkreter Fallbeispiele interaktiv erarbeitet.
Termin: Samstag, 12. November 2022, 9.00 bis 13.00 Uhr Ort: Ärztekammer für Wien, 1. Stock, Veranstaltungszentrum, 1010 Wien, Weihburggasse 10-12 Referent: OA Dr. Christian Neuhauser Anmeldung per E-Mail anmmmZm9ydGJpbGR1bmdAYWVrd2llbi5hdA==
Klassifikation der angeborenen Stoffwechselerkrankungen, Erstanzeichen einer drohenden akuten metabolischen Krise, krankheitszuweisende Symptomkonstellationen, Früherkennung von Krankheiten, Pathophysiologie, Therapieoptionen nach State of the Art, Österreichisches Neugeborenenscreening: Neuerungen
Termin: Samstag, 12. November 2022, 9.00 bis 13.00 Uhr Ort: Ärztekammer für Wien, 1. Stock, Veranstaltungszentrum, 1010 Wien, Weihburggasse 10-12 Referentin: Dr.in Vassiliki Konstantopoulou Anmeldung per E-Mail anmmmZm9ydGJpbGR1bmdAYWVrd2llbi5hdA==
Am Samstag, 19. November 2022, findet von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr wieder ein Giftiger Samstag zum Thema "Interaktionen und Nebenwirkungen von Antiinfektiva und Vakzinen" in Präsenz, im Van Swieten Saal, statt!
Um daran teilzunehmen bitten wir um Anmeldung per E-Mail anmmmZm9ydGJpbGR1bmdAYWVrd2llbi5hdA== Programm
Eine optimale präoperative Vorbereitung der Patient*innen hat einen wichtigen Einfluss auf das postoperative Outcome. Die Vermeidung bzw. adäquate und rechtzeitige Therapie einer möglichen Anämie spielt hier eine zentrale Rolle.
Im Mittelpunkt des PBM (Patient Blood Management) steht die optimierte Versorgung der Patient*innen, vor allem im perioperativen Setting. Das PBM-Konzept beruht auf drei Säulen: dem präoperativen Anämiemanagement, der Minimierung des Blutverlustes und der Erhöhung und Ausschöpfung der patienten-spezifischen Anämietoleranz (nach: ÖGARI, Qualitätsstandard Patient Blood Management).
Termin: Mittwoch, 23. November 2022, 18.00 bis 20.00 Uhr Referentin: Dr.in Tamara Braunschmid Ort: Ärztekammer für Wien, 1. Stock, Veranstaltungszentrum, 1010 Wien, Weihburggasse 10-12 Anmeldung per E-Mail anmmmZm9ydGJpbGR1bmdAYWVrd2llbi5hdA==
Wir dürfen Sie herzlich zu den diesjährigen Wiener Medizinischen Tagen am 25. und 26. November 2022 einladen. Der erste Tag steht diesmal unter den Schwerpunkten "jugendliche Gynäkologie und Urologie" sowie "Ernährung". Am zweiten Tag stehen die "Auswirkungen von Covid19" im Mittelpunkt. Termin: 25. und 26. November 2022 Ort: Sofiensäle Programm
Anmeldung per E-Mail an mmmZm9ydGJpbGR1bmdAYWVrd2llbi5hdA==.
Für die Teilnahme am Webinar registrieren Sie sich bitte hier.
Am Mittwoch, 30. November 2022, findet von 18.30 bis 20.30 Uhr wieder ein Diskussionsabend mit Vortrag zu der Fortbildungsreihe "Forschungscafe" im Cafe Museum statt. Anmeldung per E-Mail anmmmZm9ydGJpbGR1bmdAYWVrd2llbi5hdA== Programm
Vorhang auf für "med:hub": Im Mittelpunkt des Vernetzungs- und Diskussionsforums rund um die ärztliche Ausbildung stand bei der Premiere wenig überraschend und omnipräsent das Thema Zeit: Zu wenig Zeit der Ausbildenden für den Nachwuchs, zu viel Zeit, die in den Augen vieler Jungmediziner*innen mit eher sinnlosen Tätigkeiten verschwendet wird, und zu wenig flexible Zeit während der Ausbildung. Die Wiener Ärztekammer will mit diesem Format, einem Mix aus Workshops, konfrontativen Debatten mit Entscheidungsträgern und Input aus der Praxis, neue Wege einschlagen. Mehr
Das e-Card-System wurde in der ersten Jahreshälfte 2022 bereits auf die neue e-card Infrastruktur GINS umgestellt. Als nächster Schritt folgt in den Wiener Ordinationen ab Anfang 2023 die Einführung eines neuen Kartenlesegerätes, das den aktuellen Kartenleser und auch den bisher notwendigen lokalen Gesundheits-Informations-Netz-Adapter (GINA) ersetzt. Dieses neue Kartenlesegerät für Teilnehmer*innen am e-card System nennt sich GINO (Gesundheits-Informations-Netzwerk Online). GINO vereint die Funktionen der GINA (Gesundheits-Informations-Netzwerk-Adapter) und der bisherigen Kartenlesegeräte und verfügt zusätzlich zum herkömmlichen Kartenleseschlitz über eine NFC-Schnittstelle zum kontaktlosen Auslesen der E-Card.Sie müssen sich nicht aktiv um den Austausch des Kartenlesegeräts kümmern. Ihr GIN-Zugangsnetz-Provider (A1 Telekom Austria AG, Hutchison Drei Austria GmbH oder Magenta) wird sich wegen einer Terminvereinbarung mit Ihnen in Verbindung setzen. Mehr Informationen zu GINO finden Sie hier.
Das Wiener Spitalssystem ist schwer überlastet. Die Wiener Ärztekammer hat aus diesem Grund eine Anlaufstelle zur Meldung von Gefährdungen im Spitalsbetrieb eingerichtet. Darüber sowie viele weitere interessante Berichte können Sie jetzt schon online im aktuellen doktorinwien lesen.
Aufgrund einiger Anfragen von Wahlärzt*innen möchten wir zur elektronischen Rezeptübermittlung abseits des Sozialversicherungstools e-Rezept Folgendes festhalten:
Rezepte dürfen verschlüsselt per Mail oder per Fax unter Einhaltung der in diesem Schreiben genannten Voraussetzungen an die Apotheke übermittelt werden.
Die Apotheke muss die verschlüsselte Übermittlung oder die Übermittlung per Fax aber nicht akzeptieren. Es handelt sich um eine Serviceleistung. Apotheken dürften - anders als beim e-Rezept - auch auf das haptische Rezept bestehen.
Rezepte dürfen keinesfalls (auch nicht verschlüsselt) direkt an die Patient*innen übermittelt werden, da diese die Rezepte mehrmals ausdrucken und einlösen könnten.
Des Weiteren erreichen uns Meldungen, dass Apotheken Rezepte ablehnen, die elektronisch signiert sind. Rezepte, die mit einer qualifizierten elektronischen Signatur anstatt der eigenhändigen Unterschrift ausgestellt wurden, müssen laut § 3 Rezeptpflichtgesetz angenommen werden.
Sie haben bereits Ihr Interesse an der Gründung einer Primärversorgungseinheit bekundet oder planen dieses zu tun?
Der Weg zur eigenen Primärversorgungseinheit ist für Allgemeinmediziner*innen ein neuer Weg und es stellen sich viele Fragen, wie beispielsweise: Wie erstelle ich einen Personalbedarfsplan? Wie finde ich passende Bewerber*innen? Worauf sollte ich im Onboarding achten?
Die Ärztekammer für Wien möchte Ihnen bei der Beantwortung dieser und vieler weiterer Fragen rund um das Thema "Personalmanagement in der PVE" eine Plattform bieten.
Die Vernetzung von Gleichgesinnten sowie der Austausch persönlicher Erfahrungen und Herausforderungen bei der Gründung einer Primärversorgungseinheit sind die Ziele dieser Initiative. Darüber hinaus erhalten Sie in diesem Rahmen wichtige Informationen zu aktuellen Förderungsmöglichkeiten für PVE und weitere Unterstützungsangebote auf Ihrem Weg zur PVE.
Wir laden Sie ein - begleiten Sie uns an diesem Vernetzungstreffen!
Die Eckdaten zur Veranstaltung:
Datum (Zeit): Freitag, 25. November 2022, 9.00 - 12.00 Uhr (Café ab 8.30 Uhr)
Veranstaltungsort: SKY Bar - Kärntner Straße 19, 1010 Wien
Die Details der Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem Programm unter diesem Link. Die Teilnahme ist für Sie kostenlos.
Aufgrund begrenzter Kapazitäten ist die Teilnahme ausschließlich Turnusärzt*innen und Allgemeinmediziner*innen vorbehalten.
Für Rückfragen stehen Ihnen Frau Mag.a Gabriella Milinski und Herr Matthias Schmied, BA MPH MBA gerne per Mail unter mmmbWlsaW5za2lAYWVrd2llbi5hdA== bzw. mmmc2NobWllZEBhZWt3aWVuLmF0 oder telefonisch unter 51501- 1222 bzw. -1204 zur Verfügung!
Sie tragen sich mit dem Gedanken eine Primärversorgungseinheit zu gründen oder haben bereits offiziell Ihr Interesse an der Gründung einer Primärversorgungseinheit bekundet? Dann sind Sie im PVE-Gründungsworkshop richtig!
Um sich optimal auf die medizinischen und organisatorischen Anforderungen bei der Gründung einer Primärversorgungseinheit vorzubereiten, sollten Sie Ihre Überlegungen in Form eines Versorgungskonzepts verschriftlichen. Die Erstellung eines Versorgungskonzepts ist dabei nicht nur eine Grundvoraussetzung für die Bewerbung auf die Ausschreibung einer Primärversorgungseinheit, sondern verschafft auch allen Beteiligten ein gutes Verständnis für die zukünftige Zusammenarbeit im Team sowie die Anforderungen von Seiten der Sozialversicherung. Hierbei geht es vor allem um Ihre Versorgungsziele, Ihr Leistungsangebot, Ihre Organisationsstruktur und die Aufgabenverteilung in Ihrem Primärversorgungsteam.
Auf welche Inhalte sollten Sie in Ihrem Versorgungskonzept achten und wie sieht der Bewerbungsprozess im Detail aus?
Wir laden Sie zu unserem PVE-Gründungsworkshop ein, wo Ihnen das Primärversorgungsteam der Ärztekammer für Wien, bestehend aus Mag.a Gabriella Milinski und Matthias Schmied, BA MPH MBA, konkrete Antworten und praktische Hilfestellungen bietet.
Datum: Donnerstag, 17. November 2022
Uhrzeit: 9.00 - 16.00 Uhr
Ort: Ärztekammer für Wien, Weihburggasse 10-12, 1010 Wien (1. Stock)
Kostenlose Teilnahme: ausschließlich nach Anmeldung unter diesem Link.
Die Details des Workshops entnehmen Sie bitte dem Programm unter diesem Link.
Um die Qualität des Workshops gewährleisten zu können, ist die Teilnahmezahl beschränkt und ausschließlich Allgemeinmediziner*innen nach Anmeldung vorbehalten.
Die Veranstaltung ist mit 8 DFP Punkten (sonstige Fortbildungspunkte) für das DFP der ÖÄK approbiert.
"Hass - die dunkle Leidenschaft"
Wie Hass entsteht und warum er sich ausbreitet
Dr. Reinhard Haller ist Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapeut und seit 2003 auch Universitätsprofessor. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er bekannt als psychiatrischer Sachverständiger in spektakulären Kriminalfällen. Er schaffte es als erster, eine Gesprächsbasis mit dem Serienmörder Jack Unterweger aufzubauen, er wurde im Verfahren gegen den Briefbomber Franz Fuchs ebenso als Gutachter beigezogen wie im Verfahren gegen den früheren NS-Arzt Heinrich Gross. Im Laufe der Jahrzehnte schrieb er zahlreiche Bücher, zum Beispiel über Sucht verhalten, Narzissmus, über "Die Macht der Kränkung" und über "Rache - gefangen zwischen Macht und Ohnmacht". Sein 2022 erschienenes Buch über Hass ist auch das Thema seines Vortrags im Palais Lobkowitz am 7. Dezember 2022.
Mehr Informationen dazu können Sie hier nachlesen.
Zeit: Mittwoch, 7. Dezember 2022, Beginn 19.30 Uhr (Einlass 19.00 Uhr) Ort: Palais Lobkowitz, 1010, Lobkowitzplatz 2
Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass die im Rahmen der Veranstaltung entstehenden Fotos auf der Internetseite der Ärztekammer sowie in anderen Medien veröffentlicht werden dürfen.
Die Ärzt*innen News sind eine elektronische Publikation des Verlags der Ärztekammer für Wien | Abteilung Neue Medien | Redaktion: Pressestelle | E-Mail: mmmcHJlc3Nlc3RlbGxlQGFla3dpZW4uYXQ= | 1010 Wien | Weihburggasse 10-12 | Web: www.aekwien.at
Alle Texte und Daten unterliegen dem Urheberrecht und dürfen nur mit Quellenangabe weiterverwendet werden. Newsletter abmelden