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Ärzt*innen News (2. Dezember 2021)

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2. Dezember 2021


 

Standespolitik


Österreichischer Impftag 2022 - Coronavirus im Fokus

Corona


1. Novelle zur 5. COVID-19-Notmaßnahmenverordnung


Empfehlung der Stadt Wien für Spikevax (Moderna) zur Erstimpfung bei Personen über 30 Jahre


BMSGPK: Plakate rund um die Corona-Schutzimpfung


e-Impfpass Newsletter im Überblick


Relevante Informationen zu Corona - COVID-Testungen für Ärzt*innen und Ordinationspersonal - Ausgabe von Schutzausrüstungen

Fortbildung


Synkope -Das neue E-Learning-Angebot mit Online-Test von Medbee in Kooperation mit der Ärztekammer Wien entdecken!


Reminder: WEBINAR "Gastrointestinale Probleme bei Kindern"


Webinar: Angeborene Stoffwechselerkrankungen inklusive Neugeborenenscreening


Webinar: Rund ums Insulin, verschiedene Therapieformen, Diabetes mellitus Typ 1


Vorsorgeuntersuchung - Ein Tool der Patient*innenbindung


Save the Date: Webinar PSY-Aus- und Weiterbildungsmöglichkeit in Wien

Service


e-Rezept: Rückblick, Aktuelles und weitere Schritte


Partnerärzt*in-Vorschlag von Versicherungsunternehmen: Nicht annehmen!


AUFZEICHNUNG: PVE Online Forum "Von der Vision zur Umsetzung" - mit dem Team der PVE Sonnwendviertel


Information Gesundheitsförderungsprojekt "Gesund fürs Leben"


doktorinwien 12/21 online

Veranstaltungen


3. Wiener Spitalsärzt*innenkongress 2021- Rückblick


Sehr geehrte Frau Kollegin!
Sehr geehrter Herr Kollege!

 

Standespolitik

   


Österreichischer Impftag 2022 - Coronavirus im Fokus

Der Österreichische Impftag am 22. Jänner 2022 in Kooperation von MedUni Wien, Österreichischer Ärztekammer, Österreichischer Apothekerkammer und der Österreichischen Akademie der Ärzte GmbH wird erneut im Zeichen des Coronavirus stehen - aber auch auf andere, bestehende Impflücken wird der Fokus gelegt. Der Impftag 2022 wird als hybride Tagung im Van Swieten Saal der MedUni Wien sowie als Live-Stream stattfinden.
Programm und Anmeldung
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Corona

   


1. Novelle zur 5. COVID-19-Notmaßnahmenverordnung

Die 5. COVID-19-Notmaßnahmenverordnung wurde nun wie erwartet bis 11. Dezember 2021 verlängert.

Es wird klargestellt, dass auch Begleitpersonen bei Untersuchungen während der Schwangerschaft sowie externe Dienstleister*innen eine Maske zu tragen sowie einen 2G-Nachweis vorzuweisen haben. Kann ein solcher nicht vorgewiesen werden, ist auch ein negativer PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden ist, zulässig. Es wird weiters klargestellt, dass die vorgesehenen Maßnahmen nicht unverhältnismäßig sein dürfen oder zu unzumutbaren Härtefällen führen dürfen.

Für Krankenanstalten und Kuranstalten wurde klargestellt, dass auch Besucher*innen und Begleitpersonen eine Maske zu tragen haben. Besucher*innen brauchen überdies einen 2G-Nachweis und zusätzlich einen negativen PCR-Test.

Ab 6. Dezember 2021 wird die Gültigkeitsdauer von Impfungen von bisher 360 auf nunmehr 270 Tage verkürzt. Nachweise über eine geringe epidemiologische Gefahr von Personen, die genesen sind und über eine Zweitimpfung, Impfung + mind. 21 Tage vorher positiver Test/neutralisierende Antikörper oder eine weitere Impfung verfügen, sind bis einschließlich 11. Dezember 2021 gültig.
Die Übergangsregelung, dass Personen mit einer Erstimpfung + negativem PCR-Test keinen 2G-Nachweis erbringen müssen, tritt gleichzeitig außer Kraft.

   


   


Empfehlung der Stadt Wien für Spikevax (Moderna) zur Erstimpfung bei Personen über 30 Jahre

In diesem Schreiben der Stadt Wien und nachfolgend finden Sie eine Empfehlung an alle Impfstellen der Stadt Wien, bei denen die logistischen Möglichkeiten zur Umsetzung bestehen:

  • Personen über 30 Jahren soll im Rahmen der Erstimpfungen aufgrund der ausgezeichneten Verträglichkeit und der hohen Effektivität als erste Wahl vorzugsweiseder Impfstoff Spikevax (Moderna) angeboten und empfohlen werden, sofern dem kein individueller medizinischer Grund entgegensteht. (Entsprechend den neuen Empfehlungen des nationalen Impfgremiums vom 22.11.2021, Seite 8.)
  • Personen unter 30 Jahren soll bei Erstimpfungen aufgrund des möglichen Zusammenhangs mit Myo-und Perikarditiden der Impfstoff Spikevax (Moderna) nicht als erste Wahl angeboten und empfohlen werden. Auf ausdrücklichen Wunsch des Impflings ist die Erstimpfung mit Impfstoff Spikevax (Moderna) entsprechend derZulassung aber weiterhin möglich. (Entsprechend den neuen Empfehlungen des nationalen Impfgremiums vom 22.11.2021, Seite 9.)

Dezidierte Wünsche des Impflings zu Impfstoffen sollen entsprechend dokumentiert und nach Möglichkeit berücksichtigt werden, sofern diesem kein individueller medizinischer Grund entgegensteht.

   


   


BMSGPK: Plakate rund um die Corona-Schutzimpfung

Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) hat sechs themenspezifische Plakate herausgebracht, die Fake News rund um die Corona-Schutzimpfung aus der Welt schaffen sollen. Die Plakate finden Sie hier zum Download und Ausdruck. Das Ministerium arbeitet auch an Übersetzungen der Plakate in mehrere Sprachen. Sobald diese Versionen vorliegen, informieren wir Sie.

   


   


e-Impfpass Newsletter im Überblick

Sämtliche Newsletter der ELGA GmbH zu e-Impfpass-Themen finden Sie hier im Überblick. Bitte beachten Sie diese wichtigen Informationen bei Ihrer Dokumentation im e-Impfpass.

   


   


Relevante Informationen zu Corona - COVID-Testungen für Ärzt*innen und Ordinationspersonal - Ausgabe von Schutzausrüstungen

Alle relevanten Informationen rund um Corona finden Sie unter folgenden Verlinkungen:

   


 

Fortbildung

   


Synkope -Das neue E-Learning-Angebot mit Online-Test von Medbee in Kooperation mit der Ärztekammer Wien entdecken!

Die Abklärung der Bewusstlosigkeit stellt im klinischen Alltag eine häufige und relevante Herausforderung dar. 50 Prozent der Patient*innen verlassen ohne Diagnose das Krankenhaus und das trotz zweifach erhöhtem Mortalitätsrisiko bei kardialer Ursache. Die GUIDELINE-FIT Karten geben Sicherheit in der Abklärung und Risikostratifizierung im hektischen klinischen Alltag.
Sind Sie am neuesten Stand? Medbee hat es sich zum Ziel gesetzt, Ärzt*innen mit neuestem Wissen in der Behandlung ihrer Patient*innen zu unterstützen. GUIDELINE-FIT, das Format, das aktuelle Guidelines kompakt zusammenfasst - bei Synkope auf knackigen 15 Wissenskarten. Dazu einfach die App downloaden und kostenlos bei Medbee registrieren.
Link zur Registrierung

   


   


Reminder: WEBINAR "Gastrointestinale Probleme bei Kindern"

Die Kindergastroenterologie ist ein relativ junges Fach innerhalb der Kinder- und Jugendheilkunde. In den letzten 20 Jahren haben auf Grundlagen klinischer und translationeller Forschung basierende Erkenntnisse explosionsartig zugenommen und zu einem verbesserten Verständnis von Physiologie und von Krankheitsprozessen im Gastrointestinaltrakt von Kindern geführt. Dieses Seminar soll einen Überblick über wichtige kindergastroenterologische Probleme geben, mit denen sich niedergelassene Allgemeinmediziner*innen, Kinderärzt*innen und Turnusärzt*innen häufig konfrontiert sieht. Im Besonderen wird auf die akute Gastroenteritis, die chronische Obstipation, glutenabhängige Erkrankungen und chronische Bauchschmerzen bei Kindern und Jugendlichen eingegangen werden. Das Seminar bietet die Möglichkeit, wichtige kindergastroenterologische Neuigkeiten in Erfahrung zu bringen und über Fragen aus der Praxis eingehend zu diskutieren.

Termin: Samstag, 11. Dezember 2021, 9.00 bis 13.00 Uhr Teilnahmelink

   


   


Webinar: Angeborene Stoffwechselerkrankungen inklusive Neugeborenenscreening

Prinzip und Entstehung der angeborenen Stoffwechselerkrankungen, Häufigkeiten, Klassifikation der angewandten STW Erkrankungen, Erstanzeichen einer drohenden akuten metabolischen Krise, krankheitszuweisende Symptomkonstellation, Früherkennung von Krankheiten, Pathophysiologie, Therapieoptionen nach State of the Art, Österreichisches Neugeborernenscreening aktualisiert.

Termin: Samstag, 18. Dezember 2021, 9.00 bis 13.00 Uhr
Teilnahmelink

   


   


Webinar: Rund ums Insulin, verschiedene Therapieformen, Diabetes mellitus Typ 1

Dieser Workshop soll darüber informieren, wann der Umstieg auf eine Insulintherapie notwendig ist, wie man dabei vorgeht, welche Insulintherapie für wen geeignet ist. Wie erstellt man ein Insulinschema. Ein Schwerpunkt wird auf Diabetes mellitus Typ 1 liegen. Von der funktionellen Insulintherapie über die neuesten technischen Möglichkeiten - Stichwort Insulinpumpen und Sensorensysteme.

Termin: Samstag, 18. Dezember 2021, 9.00 bis 15.00 Uhr
Teilnahmelink

   


   


Vorsorgeuntersuchung - Ein Tool der Patient*innenbindung

Die Ärztekammer für Wien veranstaltet regelmäßig Seminare für Vorsorgeuntersuchungen. Aufgrund der derzeitigen Situation werden diese Kurse als Webinare durchgeführt.
Der nächste Termin findet am 13. Dezember 2021 um 19.30 Uhr statt. Anmeldungen erfolgen per E-Mail an Frau Petra Rasovic ( mmmcmFzb3ZpY0BhZWt3aWVuLmF0.
Nähere Informationen zu den Vorsorgeuntersuchungsseminaren finden Sie hier. Die Fortbildung ist für "Einsteiger*innen" oder auch als "Refresher" für bereits erfahrene Ärzt*innen gedacht.

   


   


Save the Date: Webinar PSY-Aus- und Weiterbildungsmöglichkeit in Wien

Die psychischen Belastungen der Menschen im Rahmen der COVID-19 Pandemie nehmen kontinuierlich zu. Ärzt*innen aller Fachgebiete sind zunehmend mit psychischen Störungen und den damit verbundenen Leiden konfrontiert. Auch die psychischen und körperlichen Belastungen der Ärzteschaft haben massiv zugenommen, weswegen die Ärztekammer für Wien eine niederschwellige und unbürokratische Hilfe durch Kolleg*innen für Kolleg*innen eingerichtet hat: Physicians Help Physicians.

Umso wichtiger ist es, die vielschichtigen PSY-Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Wien für sich und unsere Patient*innen in Anspruch zu nehmen. Das PPP-Referat der Ärztekammer für Wien plant einen entsprechend spezifischen Informationsabend in der Ärztekammer für Wien, um einen Überblick über Aus- und Weiterbildung in diesem Sektor zu geben.

SAVE THE DATE, Donnerstag, 3. März 2022, um 19.00 Uhr
Nähere Informationen zur Anmeldung, Ablauf und den Vortragenden wird Ihnen zeitgerecht übermittelt.

   


 

Service

   


e-Rezept: Rückblick, Aktuelles und weitere Schritte

Mit dem e-Rezept wird das rein papiergebundene Rezept modernisiert - alle Prozesse rund um die Verordnung, Einlösung und Abrechnung von Kassenrezepten werden digital abgebildet, wobei die Möglichkeit für ein haptisches Papierrezept in neuem Format bestehen bleibt. Seit der Einigung zwischen Hauptverband, der Österreichische Ärztekammer und die österreichische Apothekerkammer zur Einführung des elektronischen Rezeptes aus dem Jahre 2018 haben wir in unregelmäßigen Abständen bereits mehrfach berichtet.

In den Ärzt*innen News vom 4. November 2021 haben wir Ihnen dieses Informationsschreiben der SVC zum e-Rezept angekündigt, welches viele Kolleg*innen bereits postalisch erhalten haben. Mit diesem Schreiben erhalten Sie für sich, Ihre Mitarbeiter*innen und Ihre Patient*innen umfangreiches Informationsmaterial zum e-Rezept-Prozess (Plakate, Folder und Sticker).
Dies ist Bestandteil der Kommunikationsoffensive und dient dazu, dass Sie sich in Ruhe mit dem Produkt auseinandersetzen und sich auf den Betrieb vorbereiten können.

So geht es nun weiter:

  • Mit Dezember 2021 startet nach erfolgreichem Pilotversuch in Kärnten die österreichweite Einführung des e-Rezeptes in den ersten Ordinationen. Das heißt die Arztsoftwarehersteller*innen werden ab nun aktiv auf Sie zukommen und Sie informieren, welche Schritte in Ihrer Ordination notwendig sind, um das e-Rezept in der Ordination nutzen zu können.
  • Der flächendeckende Roll-Out soll bis Ende März 2022 abgeschlossen sein. Dieser straffe Zeitplan ist insofern notwendig, damit die aktuelle kontaktlose Medikamentenerschreibungsmöglichkeit über die e-Medikation, die gesetzlich mit Ende März 2022 endet, nahtlos mit dem e-Rezept fortgeführt werden kann.
  • Das Modul e-Rezept ist von Vertragsärzt*innen und Ärzt*innen mit Rezepturbefugnis und e-Cardsystem verpflichtend zu verwenden - Ausnahmen finden Sie in unseren Ärzt*innen News vom 30. November 2021.
  • Wahlärzt*innen und Wahlärzt*innen mit Rezepturrechtvertrag, aber ohne e-card System verwenden Ihre Papierrezepte wie gehabt weiter.
  • Die Anschaffung des e-Rezept-Moduls wird seitens der Sozialversicherung mit einem Maximalbetrag von EUR 350,- gefördert. Sollte das Angebot Ihres*Ihrer Arztsoftwarehersteller*in diesen Förderbetrag übersteigen, lehnen Sie dieses strikt ab und nehmen umgehend Kontakt mit uns auf!
  • Wir möchten Ihnen einen reibungslosen und unkomplizierten Ablauf bei der Förderabwicklung ermöglichen, weswegen sich dieser noch in der finalen Abstimmung befindet. Wir erlauben uns, Sie zeitnah darüber zu informieren.

Welchen Nutzen haben Ärzt*innen durch das e-Rezept?

  • Der e-Rezept Ausdruck kann nach der flächendeckenden Einführung nur mehr bei Bedarf bzw. auf Wunsch der Patient*innen ausgedruckt werden.
    Rezepte können ganz einfach papierlos per Stecken der e-Card, oder anhand der MeineSV-Handyapp der Patient*innen in der Apotheke eingelöst werden.
  • Durch den e-Rezept Code, der sowohl die e-Rezept ID als auch die eMed ID enthält, ist Fälschungssicherheit gegeben. Jeder Code kann nur ein einziges Mal eingelöst werden!
  • Die Arztunterschrift wird durch eine elektronische Signatur der Ärzt*in ersetzt.
  • Für den e-Rezept Ausdruck können Standarddrucker verwendet werden.
  • Das e-Rezept bietet langfristig (nicht nur für die Dauer der Pandemie) die Möglichkeit, kontaktlos Rezepte zu verschreiben, sofern eine Diagnose mit Teleordinationsmitteln möglich ist.

Von Seiten der Ärztekammer gibt es eine eindeutige Empfehlung, das e-Rezept baldmöglichst in den Ordinationen zu implementieren. Das e-Rezept garantiert eine sichere telemedizinische Verschreibungsmöglichkeit, die die aktuelle Fremdnutzung im Rahmen der e-Medikation nicht erfüllen kann.
Weitere Informationen zum e-Rezept finden Sie in diesem Artikel der Österreichischen Ärztezeitung sowie in diesen FAQ der Sozialversicherung.

   


   


Partnerärzt*in-Vorschlag von Versicherungsunternehmen: Nicht annehmen!

Wir möchten Sie erneut darauf aufmerksam machen, dass die Versicherungsunternehmen UNIQA in verschiedenen Pilotprojekten niedergelassenen Ärzt*innen anbieten, Wahlärzt*innen-Ordinationsleistungen statt mit den Patient*innen direkt, mit dem Versicherungsunternehmen abzurechnen. Was auf den ersten Blick vorteilhaft erscheinen könnte, ist aus Sicht der Ärztekammer eine Mogelpackung, die keinesfalls angenommen werden sollte. Detaillierte Informationen dazu finden Sie hier und hier.

Zudem wurde im XII. Zusatzprotokoll der Wiener Gebietskrankenkasse für Einzel- und Gruppenpraxen festgehalten, dass Vertragsärzt*innen einen zusätzlichen Vertrag mit Privatversicherungen und Unternehmen, die private Krankenversicherungen oder Vorsorgepakete zur Behandlung von Versicherten dieser Unternehmen anbieten, nur mit Zustimmung von Ärztekammer und Gebietskrankenkasse abschließen dürfen. Dies gilt auch für Behandlungen von Patient*innen außerhalb der vertraglichen Mindestordinationszeiten. Alle Details dazu finden Sie hier.

Wir raten daher weiterhin allen niedergelassenen Ärzt*innen dringend davon ab, Partnerärzt*in von privaten Versicherungsanbietern zu werden!

Für uns steht die Stärkung des solidarischen Gesundheitssystems im Vordergrund. Dies steht nicht unbedingt im Widerspruch zum Wahlärzt*innensystem beziehungsweise einer Privatmedizin. Skeptisch sind wir nur, sollte mit dem Vorstoß der privaten Krankenversicherer eine Art Monopol entstehen, denn das ginge in jedem Fall zulasten der Patient*innen. Falls Sie inhaltliche Fragen zu den Partnerverträgen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

   


   


AUFZEICHNUNG: PVE Online Forum "Von der Vision zur Umsetzung" - mit dem Team der PVE Sonnwendviertel

In unserem zweiten PVE-Online-Forum am 23. November 2021 haben wir mit den Gesellschafter*innen der PVE Sonnwendviertel und deren Begleiter*innen den Prozess von der Vision, über die Gründung bis hin zur Umsetzung beleuchtet. Die PVE-Sonnwendviertel ist eine von aktuell fünf in Wien bereits aktiven Primärversorgungseinheiten.
Die Aufzeichnung und die Präsentation der Veranstaltung sind nun für Sie unter diesem Link frei verfügbar!

Die Rückmeldungen der Kolleg*innen auf die Veranstaltung waren durchwegs positiv und der Mehrwert dadurch deutlich erkennbar. Wir sind auch davon überzeugt, dass die Erfahrungen Ihrer Kolleg*innen wertvolle Impulse für die Niederlassung und für neue Versorgungsmöglichkeiten bieten. Aus diesem Grund planen wir dieses Format neben der Primärversorgung künftig auch im Rahmen anderer Themen anzubieten, um neue Versorgungsformen vorzustellen.
Für Rückfragen stehen Ihnen Frau Gabriella Milinski und Herr Matthias Schmied per E-Mail unter mmmbWlsaW5za2lAYWVrd2llbi5hdA== bzw. mmmc2NobWllZEBhZWt3aWVuLmF0 sowie telefonisch unter 01/51501 DW 1222 bzw. DW 1204 oder gerne auch für persönliche Beratungsgespräche zur Verfügung.

   


   


Information Gesundheitsförderungsprojekt "Gesund fürs Leben"

In diesem Gesundheitsförderungsprojekt besuchen geschulte Ehrenamtliche ab 50 Jahren zweimal pro Woche die ersten drei Monate, ältere, hochbetagte Menschen zuhause und machen mit ihnen Mobilisationsübungen, Kräftigungsübungen, geben Ernährungstipps und bieten sozialen Kontakt. Das Projekt wird vom Sozialministerium gefördert und findet in Kooperation mit Physio-Austria und der Medizinischen Universität Wien statt. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Für das Projekt werden derzeit Personen ab 60 Jahren, die von der COVID-19 Pandemie außerordentlich belastet sind, z.B. durch Einsamkeit und soziale Isolation, und bei denen kostenpflichtige Unterstützungsangebote ihre finanziellen Möglichkeiten übersteigen würden, gesucht.

   


   


doktorinwien 12/21 online

Die Pandemie verlangt Ärzt*innen und Pflegepersonal Übermenschliches ab, die Erschöpfung und Frustration ist bei vielen groß. Wie lange kann es noch so weitergehen? Darüber sowie viele weitere interessante Berichte können Sie jetzt schon online im aktuellen doktorinwien lesen.

   


 

Veranstaltungen

   


3. Wiener Spitalsärzt*innenkongress 2021- Rückblick

Am 8. Oktober 2021 fand in der Arena 21 im Museumsquartier zum dritten Mal der Wiener Spitalsärzt*innenkongress unter dem Titel "Digitales Krankenhaus - Realität und Vision" statt. Nationale und internationale Experte lieferten spannenden Vorträge zur Digitalisierung und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und der Wiener Ärztekammer diskutierten über den aktuellen Stand und die Zukunftsaussichten in Wiens Spitälern.
Video, Fotos sowie die Vorträge finden Sie hier.

SAFE THE DATE
Der 4. Wiener Spitalsärzt*innenkongress findet am Donnerstag den 6. Oktober 2022 wieder im Museumsquartier, Arena 21 statt.

   


Die Ärzt*innen News sind eine elektronische Publikation des Verlags der Ärztekammer für Wien | Abteilung Neue Medien | Redaktion: Pressestelle | E-Mail: mmmcHJlc3Nlc3RlbGxlQGFla3dpZW4uYXQ= | 1010 Wien | Weihburggasse 10-12 | Web: www.aekwien.at


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