Presseaussendungen

Präsident Steinhart gratuliert Betriebsrat der MedUni Wien zu erfreulichem Gehaltsabschluss für Ärztinnen und Ärzte

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Präsident Steinhart gratuliert Betriebsrat der MedUni Wien zu erfreulichem Gehaltsabschluss für Ärztinnen und Ärzte

Nach intensiven und konstruktiven Verhandlungen mit dem Rektorat konnte der Betriebsrat der MedUni Wien kürzlich ein beachtliches Verhandlungsergebnis für Ärztinnen und Ärzte sowie für die wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzielen: „Ich gratuliere dem Betriebsrat und insbesondere Prof. Johannes Kastner zum Verhandlungserfolg. Diese Einigung spiegelt die hohe Anerkennung für die Kolleginnen und Kollegen der MedUni Wien wider. Ich hoffe, dass diesem Beispiel weitere Träger folgen werden. Als Kammer für Ärztinnen und Ärzte in Wien treten wir mit vollem Einsatz für bessere Arbeitsbedingungen für unsere Kolleginnen und Kollegen ein“, sagt Johannes Steinhart, Präsident der Kammer für Ärztinnen und Ärzte in Wien und der Österreichischen Ärztekammer.

„Als Betriebsrat freut es mich besonders, dass wir den Kolleginnen und Kollegen diese positive Nachricht überbringen konnten. Es ist gelungen, die Gehaltssituation auch in Wien zu attraktiveren, so wie dies die Kolleginnen und Kollegen in der Steiermark bereits vergangenes Jahr verwirklicht haben.  Nun ist es dringend notwendig, die Gehälter in allen Wiener Krankenanstalten wettbewerbsfähig zu machen und die Arbeitsbedingungen der Kolleginnen und Kollegen zu verbessern. Spitalsärztinnen und Spitalsärzte sichern tagtäglich die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung, daher müssen wir uns mit aller Kraft dafür einsetzen, dass diese weiterhin gerne in den Spitälern in Wien arbeiten“, ist der Betriebsrat der MedUni Wien, Johannes Kastner, überzeugt. Neben einer angemessenen Entlohnung setzt sich der Betriebsrat laufend dafür ein, die Arbeitsbedingungen für die Kolleginnen und Kollegen zu verbessern. „Das Gehalt ist nicht alles. Wichtig ist auch, das Spital zu einem attraktiven Arbeitsplatz zu machen, der sich an den Lebensrealitäten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter orientiert“, betont Kastner und verweist etwa auf das geschaffene Angebot einer Kinderbetreuung während der Ferien oder auf den Start eines Jobtickets für die öffentlichen Verkehrsmittel ab dem Jahr 2025.